
Psychologieprofessorin Airi Värnik beschwört in Postimees die Bedeutung der positiven Projektion für Russlands Gegner:
„Man muss sehr vorsichtig sein bei der Darstellung des Bösen. Das Böse ergreift Initiative, überwältigt, das Böse ist ansteckend. … Das Böse darf man nicht heroisieren, bewundern oder fürchten. Der Krieg zwischen Ukraine und Russland ist auch ein Krieg der spirituellen Stärke. Der Geist der Ukrainer ist beneidenswert stark, sowohl auf Kriegsschauplätzen als auch bei den Flüchtlingen, soweit wir das beobachten. Wir, die glauben, dass wir in diesem Krieg das Publikum sind, aber uns um uns selbst, die Ukraine und Europa sorgen, sollten schwarze Szenarien vermeiden und das Mantra ‚Ukraine wird erfolgreich sein, Ukraine wird gewinnen‘ in unseren Seelen aufrechterhalten.“
