Ein löblicher Versuch, leider ohne jede Chance, kommentiert Lucio Caracciolo, Experte für Geopolitik, lakonisch in La Stampa:

„Das Ende dieser Kriegsphase wird nicht von den Europäern auf der einen oder anderen Seite entschieden werden. Dies wird einzig durch den direkten Dialog zwischen den USA und Russland geschehen. … Bislang kann man nur eine gewisse Kriegsmüdigkeit auf amerikanischer Seite erkennen und eine ebenso offensichtliche Anmaßung Russlands, weit über den Donbas hinausgehen zu können. … Eines ist gewiss: Dieser Konflikt ist so tief, dass er jederzeit in unkontrollierbare Dimensionen abgleiten kann. Der Gedanke, dass wir wenig dagegen tun können, tut weh. Es tut noch mehr weh, wenn wir denken, dass wir das Spiel beherrschen.“