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Debatte: Nord Stream 2: Die Pipeline, die Europa spaltet?

Dänemark musste der Linienführung zustimmen, erklärt Jyllands-Posten, denn so, wie Russland sie jetzt gelegt hat, gilt internationales Seerecht:

„Das war eine rein administrative Entscheidung, getroffen allein auf Grundlage einer Einschätzung, ob die Linienführung Fischen und Fähren schade. … Dass die Angelegenheit möglichst unpolitisch bleiben soll, legt die Pressearbeit des Außenministeriums nahe, laut der ‚[Außenminister] Jeppe Kofod keinen Kommentar zu der Entscheidung hat‘. … Das Risiko, dass Dänemark jetzt unterstellt wird, russischen Interessen zu dienen, besteht natürlich. Was allerdings angesichts des großen politischen Widerwillens gegenüber dem Projekt im Parlament leicht ironisch wäre.“

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