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Debatte: EU-Asylrecht: Minister einigen sich auf Kompromiss

Der erzielte Kompromiss kann immerhin solidarisches Verhalten durchsetzen, meint De Tijd:

„Es ist eine Krämer-Mentalität, die keinen Schönheitspreis verdient, aber die den Verdienst hat, dass sie funktionieren kann. Wenn sich Ungarn trotz der europäischen Absprachen weigert, Aufnahmen zu organisieren, kann die Europäische Kommission schlecht selbst in Budapest ein Asylzentrum eröffnen. Aber wenn es ums Geld geht, dann kann das einfach abgezogen werden von der Summe, die Ungarn an europäischer Unterstützung bekommt. Das ist durchsetzbare Solidarität, die leider nötig ist. In einer Migrationspolitik, in der es keine gute Seite gibt, ist jeder pragmatische Schritt willkommen.“

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