Monatelange Koalitionsverhandlungen sind nicht gerade das, was Europa jetzt braucht, schreibt La Razón:
„Die Lage bereitet den EU-Partnern zwar keine größeren Sorgen, zumal sie jede Regierungskoalition unter Einbezug der Populisten am linken oder rechten Rand ausschließen können. Aber es ist auch keine besonders wünschenswerte Situation, wenn man bedenkt, dass auch Frankreich gerade in einen komplizierten Wahlprozess eintaucht. Das bedeutet, dass beide Lokomotiven der EU mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sein werden. Und das zu einer Zeit, in der man dringend ein einheitliches Handeln erreichen sollte, um die wirtschaftlichen, sozialen und finanziellen Probleme anzugehen, die aus der Coronavirus-Pandemie resultieren.“